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Drei Einsätze: Großer Umweltschutzeinsatz und angeblicher Wohnungsbrand!

Eicklohweg - 09.10.2014



Die Feuerwehr Herdecke musste am Mittwoch zu mehreren Einsätzen
ausrücken: Gegen 14:35 Uhr wurde ein Wohnungsbrand aus der Berliner
Straße gemeldet. Ein Anrufer hatte Rauch an einem Mehrfamilienhaus
(Übergangswohnheim) bemerkt. Daraufhin rückte ein Löschzug der
Feuerwehr aus. Vor Ort wurde Rücksprache mit dem Anrufer gehalten und
die Rauchentwicklung ebenfalls festgestellt. Jedoch brannte es nicht
in dem Mehrfamilienhaus. Im darunter liegenden Mozartweg wurde
offenbar ein Kamin angezündet. Durch die Hanglage zog der Rauch
hinauf zur Berliner Straße. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen.
Dem Anrufer kann kein Vorwurf gemacht werden. Dieser hat sich aus
Sicht der Feuerwehr richtig verhalten. Einsatzdauer: 45 Minuten.

Weiter ging es um 16:11 Uhr zu einem Umweltschutzeinsatz: Die
Straßen Eicklohweg und Am Berge waren auf der kompletten Breite mit
Öl kontaminiert. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte rückten mit einem
Gerätewagen sowie einem Lastkraftwagen aus und streuten die Straßen
mit Bindemittel ab. Hierfür mussten die Straßen komplett gesperrt
werden. Die Einsatzmaßnahmen waren aufgrund der starken Intensität
der Ölspur sehr anstrengend für die Einsatzkräfte. Eine Kehrmaschine
nahm das kontaminierte Bindemittel wieder auf. Die Polizei war
ebenfalls an der Einsatzstelle. Ein Verursacher konnte bisher nicht
ermittelt werden. Hinweise nimmt das Ordnungsamt gerne unter 611-216
entgegen. Die Einsatzdauer betrug 2,5 Stunden. Probleme gab es wieder
an den Absperrungen: Leider hielten sich einige Verkehrsteilnehmer
nicht an die Vorgaben der Einsatzkräfte und missachteten die
bestehende Sperrung. Ein bisher unbekannter Fahrer ist mit seinem
Fahrzeug sogar über das Absperrmaterial der Feuerwehr drüber
gefahren. Das massive Warndreieck wurde hierbei erheblich beschädigt.
Bereits letzte Woche wurde in der Herdecker Innenstadt ein
ehrenamtlicher Feuerwehrmann vorsätzlich angefahren. Ein nicht
einsichtiger Fahrer wollte die Sperrung nicht beachten. Der
Einsatzleiter erstattete daraufhin Strafanzeige.

In der Nacht zu Donnerstag rückten sieben ehrenamtliche
Einsatzkräfte um 2:44 Uhr in die Wetterstraße aus: Diese stand auf
Höhe des Kraftwerkes 300 Meter unter Wasser. Die Feuerwehr reinigte
die vorhanden Abwasserkanäle, so dass das Wasser abfließen konnte.
Die Polizei unterstütze hierbei.

Bildquelle: Christian Arndt Rechtlicher Hinweis: Das Bild darf nur
unter Namensnennung und nur zu Zwecken verwendet werden, die mit dem
Einsatz in unmittelbaren Zusammenhang stehen.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de
www.feuerwehr-herdecke.de

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